Genau wie das E-Piano ist auch das Keyboard ein elektronisches Instrument. Die Tastatur ist aufgebaut wie die eines Klaviers, jedoch ist das Keyboard nochmal eine Nummer kleiner. Das zeigt sich an der Tastatur, die deutlich weniger Tasten hat. Dementsprechend sind auch deine Spielmöglichkeiten eingeschränkt.

Es gibt aber auch noch weitere Unterschiede zwischen dem Keyboard und anderen Klavierarten. Es hat zwei Lautsprecher, nur ein Pedal, diverse Knöpfe, Anschlüsse und ein Display. Durch diese vielen verschiedenen Möglichkeiten kann das Keyboard den Klang von unterschiedlichsten Instrumenten annehmen.

Der Flügel, das größte und imposanteste Klavier, steht frei im Raum und nimmt dadurch sehr viel Platz ein. Er hat den größten Klangkörper unter den Klavieren. Der Flügel ist der Urtyp und gleichzeitig der Rolls Royce der Klavierformen. Durch den lauten und vollen Klang können Flügel große Säle füllen und werden deshalb häufig von Konzertpianisten gespielt. Zur Verstärkung des Klangs ist der Deckel aufklappbar.

Der Name der Klavierform „Flügel“ kommt von seiner geschwungenen Korpusform. Sie ähnelt dem Flügel eines Vogels oder eines Engels.

Ein Pianino ist die gebräuchlichste und bekannteste Klavierart.

Das Wort Pianino kommt aus dem Italienischen und bedeutet „kleines Piano“. Diese Klavierart steht aufrecht, der Klang wird durch senkrecht gespannte Saiten im Pianino erzeugt und nach vorne und hinten ausgestrahlt. Dadurch wird viel Platz gespart, weshalb es viel praktischer für Zuhause ist. Außerdem ist es auch um viel günstiger, als ein Flügel.

In den 1970er Jahren kamen die ersten vollelektronischen Pianos auf den Markt, die sogenannten E-Pianos.

Diese erzeugen ihren Klang durch einen elektronischen Prozess. Nachdem eine Taste gedrückt wurde, wird ein elektronisches Signal erzeugt, das anschließend verstärkt werden kann. Heute wird mit der Bezeichnung E- Piano oft das „Digitalpiano“ bezeichnet, das bei jedem Anschlag ein aufgenommenes Sample abruft.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde diese Technik immer weiter perfektioniert, weshalb es keinen Grund gibt nicht auf einem E-Piano oder Digitalpiano das Klavierspiel zu lernen. Es gibt sogar viele Vorteile: Durch die komplett andere Funktions- und Bauweise ist ein E-Piano deutlich leichter und in der Regel auch günstiger als ein akustisches Klavier. Außerdem ist es platzsparender, da es noch kompakter ist als ein Pianino, und zu guter Letzt auch mit Kopfhörern spielbar. Somit passt es in jede Wohnung und es kann zu jeder Uhrzeit gespielt werden.

Der Lehrplan umfasst auch das Notenlesen. Du lernst bei uns, wie Du Musikstücke der unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen spielst.

Es gibt mehrere Techniken Dein Instrument zu beherrschen. Wir zeigen Dir, es nicht nur einfach zu spielen, sondern noch viel mehr herauszuholen. Du lernst mit uns Anschlag, Körperhaltung, Tonbildung, Fingertechnik und Interpretation. Außerdem rhythmisches Notenlesen und Phrasierung.

Wenige Akkorde am Klavier reichen und du kannst sehr viele Stücke mit Begleitung auf dem Klavier lernen. So spielst du bekannte Songs bald schon ohne Noten und lernst die Strukturen eines Songs kennen und verstehen.

• „Flohwalzer“
• „Hänsel und Gretel“
• „Sum Sum Sum“
• „Sur le pont d’avignon“
• „Yankee doodle“
• „Ode an die Freude“ - L.v. Beethoven
• "Mondscheinsonate" - L.v. Beethoven
• „Für Elise“ - L.v. Beethoven
• „Pink Panther“ - Henri Mancini
• „He is a pirate“ Klaus Badelt (aus dem Film Fluch der Karibik )
• „Comptine d'un autre été - Yann Tiersen (aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“)
• "My heart will go on - Celine Dion (aus dem Film „Titanic“)
• „Hej, Pippi Langstrumpf“ (aus der Serie „Pippi Langstrumpf“)
• „The Entertainer“ - Scott Joplin